Zum Moorteich

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Uhlenflucht 24
23684 Scharbeutz-Klingberg


Zum Moorteich – Gästebewertungen

Durchschnittliche Bewertung:

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  • 05.09.2024

    Absolut tolles Restaurant Sehr freundliche Bedienung Das Essen war reichlich und schmeckte sehr gut Preis/Leistung ist völlig in Ordnung

  • 06.09.2022

    Wir waren im Urlaub dort, ich hatte von Zuhause einen Tisch reserviert- mein Mann hatte Geburtstag. Es war toll, der Tisch war schön hergerichtet. Sehr nette Bedienung und auch das Essen war super.

  • 08.07.2016

    Kurzbewertung: Bedienung 4 Sterne, Essen 3 Sterne, Ambiente drinnen 3 Sterne, draußen aufgrund der idyllischen Lage 4 Sterne ……. An einem frühen Abend fahren wir auf das Gelände des Restaurants ‚Zum Moorteich, parken auf einem der wenigen noch freien Parkplätze und sagen uns, dass es eigentlich nur ein gutes Zeichen sein kann, wenn sich viel Volk in dieses doch eher abgelegene Eckchen von Scharbeutz zum Essen eingefunden hat. Wir betreten die Räumlichkeiten, wobei Räumlichkeiten das richtige Wort ist, denn soweit das Auge reicht, sehen wir Tische und Stühle aus hellem Holz, rustikal, ländlich. Halbhohe Trennwände nehmen dem Raum die Weite, ein älterer Landgasthof ist unser erster Eindruck. Unser zweiter Eindruck: wonach um alles in der Welt riecht es hier? Ich raune meiner Freundin zu: „Mir wird hier regelrecht die Luft abgeschnürt, wollen wir uns draußen hinsetzen?“ Kaum habe ich den Satz beendet, erscheint eine Bedienung, fragt, ob sie behilflich sein kann. Ja, wir würden gerne etwas essen; ist es vielleicht möglich, dass wir draußen essen? Sie gibt zu bedenken, dass es draußen doch recht schwül und drückend sei, aber wir lassen uns nicht beirren und nehmen auf einer großen Terrasse Platz unter einem Sonnenschirm bei hochsommerlichen Temperaturen. Die Terrasse ist in die Jahre gekommen, mit wenig Aufwand könnte man hier ein Paradies gestalten – vor meinem inneren Auge sehe ich, welch Potential diese Lage birgt. Die Entscheidung für die Terrasse war jedenfalls goldrichtig: der Blick fällt auf den dunklen, mit Seerosen bewachsenen Moorteich und einen bewaldeten Höhenzug. Ein Reh nähert sich und äst, ein Froschkonzert bietet den musikalischen Hintergrund. Idylle pur. Aber auch hier steigt uns ein Geruch in die Nase, den wir nicht zu deuten wissen, penetrant, wabernd, durchdringend, Moorgeruch? Und dann ist er wieder verschwunden, weicht frischer Luft?! Sonderbar. Wir warten 10 Minuten auf die Speisekarte, bestellen zwei Gläser Weißwein zu 4,50 € und eine große Flasche Stilles Wasser zu 5,50 €. Die Karte ist liebevoll gestaltet, fröhlich bunt, mit kleinen Anekdoten und Witzen gespickt. Zum Essen gibt es Herzhaftes, Deftiges, regionale Küche, viel Fleisch, Fisch, Salate, Suppen, Vegetarisches. Einmal pro Woche ist Grillabend. Aufgrund der Hitze wählen wir leichte Kost: Gemüseplatte. Wir sind allerdings unentschlossen, ob wir die kleine (zu 12,50 €) oder die große zur Auswahl stehende Variante wählen sollen. Nach weiteren 20 Minuten Wartezeit kommt die Bedienung zu uns, die wir immer noch alleine auf der Terrasse sitzen und in die untergehende Sonne blinzeln, während das Restaurant rappeldicke voll ist. Sie bringt Wein und Wasser, auf das wir schon angesichts der Hitze mit zunehmender Ungeduld gewartet haben. Sie entschuldigt sich für die lange Wartezeit, nimmt die Bestellung auf und rät uns zur kleinen Portion, da sie – ihrer Meinung nach – sehr groß ausfällt. Nach 20 weiteren Minuten werden die Platten serviert: ui, wie wohl erst die großen Platten aussehen?! Das Gemüse (Zuckererbsen, Erbsen, Karotten, Prinzessbohnen, Champignons, Lauch, Broccoli, Blumenkohl, Rosenkohl, 1 Schmortomate mit Käse überbacken) ist auf den Punkt gegart, schmeckt allerdings trotz Sauce Hollandaise ‚a bisserl fad‘, so ganz ohne Kräuter, nicht mal ein bisschen Petersilie wurde spendiert. Dazu werden in einer Schale Röstitaler gereicht. Wir sind beide der Meinung: das hätten wir selber sowohl optisch als auch geschmacklich interessanter und pikanter hinbekommen. Masse ist nicht gleich Klasse – wozu diese gewaltigen Mengen?! Ich schaffe gut die Hälfte der riesigen („kleinen“) Portion, meine Freundin steckt schon nach einem Drittel auf. Schade um das Gemüse! Fazit: Auf der Terrasse ließ es sich wunderbar entspannen, der Geruch, der das ganze Anwesen an dem Abend umgab, war allerdings zeitweise etwas störend, da auch von uns nicht zu identifizieren. Die Bedienung war sehr nett, aber aufgrund des Andrangs überfordert und das Essen… nix Dolles, aber ich werde dem Restaurant sicher noch einmal einen Besuch abstatten und ein anderes Gericht wählen – up-date folgt dann ggf.