Bistro im Nationalpark-Zentrum
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Stubbenkammer 2
18546
Sassnitz
Bistro im Nationalpark-Zentrum – Gästebewertungen
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07.11.2024
Von hier oben hat man einen absolut atemberaubenden und berauschenden Blick , über die Ostsee bis hinzu den einmaligen Kreidefelsen dem Wahrzeichen der Insel Rügen. Der Königsstuhl ist mit 118m der höchste und bekannteste Kreidefelsen an der Kreideküste der Insel . Der Skywalk hier ist eine barrierefreie und schwebende Aussichtsplattform , die ich sehr empfehlen kann . Am nächsten Tag war das Wetter nicht berauschend und wir hatten einen unterhaltsamen und lehrreichen Tag im Besucher-Zentrum & Erlebniswelt . Meine Weiterempfehlung, und ich komme auch gerne wieder.
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24.04.2015
Es war schon einige Jahre her, als wir zum letzten Mal an der Kreideküste waren. Damals konnte man noch kostenlos zum Königsstuhl wandern, das ist jedoch nun nicht mehr so. Trotzdem entschieden wir uns, hier noch einmal herzukommen, um uns das Besucher-Zentrum anzusehen. Wir stellten unser Auto, auf den Parkplatz in Hagen ab und gingen zu Fuß die etwa drei Kilometer bis zum Zentrum. Vorbei am Moor und am Hertha-See, wo wir auch viele Fotos machten. Dann weiter durch den 800 Jahre alten Buchenwald, wo es einem vorkommt, als würde man durch eine große Halle wandeln. Seit Juni 2011, wurde dieser Buchenwald, neben vier anderen deutschen Buchenwaldgebieten, von der UNESCO als Weltnaturerbestätte geadelt. Nun aber weiter zum Besucher-Zentrum, wo man natürlich nicht nur hin wandern, sondern auch mit dem Bus anreisen kann. Entweder mit den normalen Linienbussen von den Orten Sassnitz, Binz und Hagen, oder aber auch mit dem Busshuttle, von den ausgewiesenen Großparkplätzen. Nach etwa vierzig Minuten, mit viel umherschlendern, hier und da mal gucken und stehenbleiben, waren wir also auch am Eingang angekommen. Wir zahlten pro Erwachsenen 8,50€ und machten uns auf den Weg in das Gebäude. Es hieß nun also, etwa 2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zu erkunden. Gleich am Anfang wurden wir gefragt, ob wir auch Lust hatten, an einer der drei angebotenen audiogeführten Reisen teilzunehmen. Keine Frage, wir wollten. Schönheit, Neugier und Abenteuer standen zur Wahl und wir entschieden uns für die Neugier. Bekamen einen Empfänger um den Hals, die Kopfhörer auf und ab ging es nach einer kleinen Erklärung, wie alles funktioniert, in den Aufzug und somit zum Start unserer persönlich gewählten Reise. Der Aufzug öffnete sich und wir ließen uns ein, auf eine wundervolle Reise. Eine angenehme Sprechstimme, erläuterte alles von der Eiszeit bis hin zum Heute. Untermalt mit wundervoller Musik, Klängen der Natur und tollen Farbspielen in den verschiedensten Räumen. Nach Themen geordnet, stellte man sich auf die orangefarbenen Punkte und bekam so zu allem, was einem interessierte Informationen. Ich kann gar nicht alles aufzählen, denn dann würde dieser Beitrag einfach zu lang. Man muss sich einfach darauf einlassen und wird zu hundert Prozent begeistert und fasziniert sein, so wie wir. Überall entdeckt man kleine Dinge, hier und da ein Vogel im Baum, oder einen Käfer. Man geht in einen dunklen Raum und kann sich so vorstellen, wie es nachts im Wald ist und in der Ferne schreit ein Kauz. Tierpräparate, wie eine unglaubliche Anzahl von Fröschen, die es hier in der Nähe gibt und wenn man auf die Knöpfe darunter drückt, hört man die verschiedensten Quak-Töne. Vieles kann man anfassen, probieren und erkunden. Die Erlebnisausstellung erstreckt sich über vier Etagen und die akustischen Inszenierungen, faszinierten mich und nahmen mich gefangen. Nach etwa fünfzig Minuten, war unsere Reise zu Ende und wir waren wirklich beeindruckt. Danach schauten wir uns noch einen UNESCO-Welterbe-Film an. Auf vier Leinwänden und mit einer 180 Grad-Projektion, erfuhren wir vieles über die Buchenwälder im Nationalpark Jasmund. Fünfzehn Minuten wurden wir mitgenommen auf eine bildgewaltige Reise. Nachdem wir uns im Besucher-Zentrum nun umgesehen hatten, auch die sehr sauberen Toiletten nutzten, gingen wir hinüber zum Kreidefelsen. Auf der Plattform ließen wir unseren Blick streifen und unserer Kamera keine Ruhe. Es ist einfach nur wunderschön. Viele Leute saßen auf den Bänken in der Sonne und genossen den Ausblick in die Ferne und den schönen Augenblick. Einen Moment voller Frieden und Ruhe. Viele sagen, das der Eintritt viel Geld kostet und der Kommerz hier unglaublichen Einzug gehalten hat, aber ich finde es wunderbar, was hier geschaffen wurde. Und ich denke auch, das, wenn man hier nicht den Wanderern Einhalt gebieten würde, viele Unfälle und Abstürze geschehen würden, denn es liegt nun mal in der Natur des Menschen, neugierig und teilweise auch leichtsinnig zu sein. In unmittelbarer Umgebung, auf dem Außengelände des Besucher-Zentrums, befinden sich ein großer Spielplatz und Kletterbäume, eine Wiese der Romantik und ein Bistro mit zwei Sonnen-Terassen. Man kann sich hier wirklich lange aufhalten und einen erlebnisreichen Tag verbringen. Nach unserem Besuch, wanderten wir wieder den barrierearmen Weg zurück zum Parkplatz nach Hagen.
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20.07.2011
Im Bistro gibt es regionale Gerichte, mit Lebensmitteln zum Teil vom eigenden Biohof. Die Portionen sind dem Preis sehr gerecht. Das Bistro wurde für die Bedingungen schön eingerichtet. Man muss zum Essen erwähnen das es sich um Bioprodukte handelt, deshalb sind die Gerichte Magenfreundlich gewürzt was in der Branche üblich ist. Warme Speisen gibt es bereits ab 5,90 € und bei meinen Besuchen war das essen immer frisch und lecker.
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18.07.2011
Angenehme Umgebung, die Essensqualität ist jedoch absolut unterirdisch! Das Essen ist lauwarm, der Gulasch trocken und zäh. Diese kulinarische Horrorvorstellung kostet auch noch fast 8€ pro Essen!