Restaurant Steuerndieb

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Steuerndieb 1
30655 Hannover


Restaurant Steuerndieb – Gästebewertungen

Durchschnittliche Bewertung:

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  • 26.07.2021

    Wir haben eine Konfirmation gefeiert. Das Essen war extrem lecker. Der Raum war wunderschön eingerichtet und die Atmosphäre war sehr schön.

  • 24.04.2017

    Wir hatten einen Tisch und das Menü vorher telefonisch bestellt. Aber nichts klappte: Weder das Blumengesteck, noch das Menü, noch der Aperitiv waren so, wie es abgesprochen war. Das Essen war weniger als mittelmäßig. Auf unsere Beschwerden hin wurde uns praktisch unterstellt, dass wir die Unwahrheit sagen. Der ganze Betrieb kam mir völlig überfordert vor. Unsere gute Stimmung war uns und unseren Gästen gründlich verdorben worden. Es war uns vor unseren Gästen richtig peinlich, dass wir sie in einen so dilettantischen Laden eingeladen hatten. Die Rechnung war für diese schlechte Leistung völlig überteuert. Wir werden dieses Restaurant nicht mehr besuchen.

  • 13.07.2016

    Leider konzentiert sich das ehemalige Ausflugslokal wohl nur noch auf gehobene Küche. Lecker war es und auch sehr schön angerichtet, aber während die Bilder, und das, was man von draußen von den Innenräumen sah, sehr edel zurechtgemacht wirken, wurde die Außenbewirtschaftung für Ausflügler stark vernachlässigt. Man sitzt direkt am Parkplatz, einige Bänke sind dreckig, die Möbel selber wirken verglichen mit dem restlichen Lokal schäbig. Für exklusive Küche mag es jetzt eine tolle Adresse sein, Eilenriedebesuchern, die zwischendurch ein Häppchen Essen oder etwas trinken wollen, würde ich andere Lokale oder Biergärten empfehlen. Hier wirkt man trotz freundlichem Personal nicht richtig willkommen.

  • 29.12.2014

    Allgemein Der Chef, Herr Ontrup, hat uns einen schönen Abend beschert. Er hatte zwecks Vorurteilsausräumung Foodlover und mich zum Überraschungsmenue eingeladen.Danke noch einmal! Um den Schaden in Grenzen zu halten, hatten wir wenigstens unsere zahlenden Ehefrauen dabei. Schade, dass Herr Ontrup wohl so im Kochstress war, dass er nicht wenigstens einmal kurz an unserem Tisch erscheinen konnte. Beim Eintreffen hätte die Begrüßung ein wenig verbindlicher sein können. Wir wurden aber im Gastraum sofort gefragt, ab wir drinnen oder draußen essen wollten. Drinnen wurden uns drei sorgfältig und ansprechend eingedeckte Vierertische zur Auswahl angeboten. Die uns zugeteilte Servicekraft war noch ein wenig unerfahren und musste stets nachfragen, weil sie uns nicht sicher verstanden hatte. Die erste Frage an uns nach einem Aperitif beantworteten wir mit dem Wunsch nach einam Glas Champagner. Ging nicht. Ersatzweise wurde uns Sekt angeboten. Frage von uns: brut? Ging nicht. Wir verzichteten also auf Sekt. Ich wich auf einen Sherry fino Tio Pepe aus, der hervorragen gekühlt schnell kam. In diesem Punkt frage ich mich, warum es nicht möglich ist, Champagner-Piccolos oder solche von einem spanischen Cava brut bereit zu halten. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass wir eine 0,75er Flasche Champagner hätten nehmen sollen, die für sehr moderate 59 Euro in der Karte stand. Wir waren ja zu viert. Als Mineralwasser wurde Bad Camberger gut gekühlt und mit toller stilvoller Flasche serviert. Dann kam sehr gutes Brot und als Gruß des Hauses und Amuse geule ein Schälchen, das uns als Vitello tonnato vorgestellt wurde. Es schmeckte gut, hatte allerdings nur die Thunfischsoße mit einem Vitello tonnato gemein. Nichts zu sagen oder es als Phantasie der Küche anzukündigen, wäre schlauer gewesen. Wein tranken wir offen, weil zwei von uns noch einen Autofahrt vor sich hatten. Wir begannen mit einem angenehmen und wohl temperierten Pfälzer Riesling. Zunächst bekamen wir eine Spargelsuppe mit Lachs. Die Suppe war sehr wohlschmeckend und heiß. Sie mundete extrem sahnig. Die enthaltenen Spargelstück waren perfekt bissfest, der Lachs aus der Gefriertruhe ein wenig krümelig. Danach gab es einen Salat aus Lollo verde und rosso, dominiert von einer tellertief mundgerecht eingeschnittenen Avocado. Der auch enthaltene etwas sauer eingelegte Spargel war wiederum perfekt. Ein paar kleine Stückchen Eisbersalat aus dem herzen hätten die fehlende Kanckigkeit gebracht. Aber alles war frisch. Die Avocado hätte mehr würziges Dressing vertragen. Das Hauptgericht kam mit super blank polierten Tellerglocken, die perfekt synchron gehoben wurden. Darunter kam Entenbrust zum Vorschein, perfekt rosa mit knuspriger Haut, fünf ordentliche Scheiben. Soße, Linsengemüse auf dem Teller und Dauphin-Kartoffeln aus einer separaten Schale (reichlich) waren allesamt richtig gut. Ein paar der Kartoffelhäufchen schmeckten, als sei ein Spritzer Apfelmus mit hinein geraten, was natürlich bei Wild nicht stört. Ein filettierte Orangenscheibe mit Preiselbeeren und gut zubereitete Champignonköpfe (auch frisch) waren eine nette Ergänzung. Zum Hauptgericht wählten wir einen Montepulciano, der uns gut schmeckte. Das Dessert wr wiederum ausgezeichnet, ein Rhabarber-Erbeer Parfait, Erdbeeren auf Bisquit und eine fast pralinenartig feste, sehr wohlschmeckende dunkle Mousse au chocolat. Garniert war mit einer Physalis. Wir tranken noch Espressi und Cappucino. Alles wurde mit mit je einem Amarettino serviert. Mein Milchschaum und die Schokostreusel waren in Ordnung. Letztendlich wurden wir noch zu einem Digestif eingeladen. Mein Williams Christ war sehr gut. Alles in Allem war es ein gelungener Abend.

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