Alte Meister
Alte Meister – Gästebewertungen
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02.08.2024
Schöne Galerie, aber unfreundlichstes Personal, was ich je erlebt habe. Der körperliche Angriff einer Mitarbeiterin war noch die absolute Spitze des Eisbergs. Absolut nicht zu empfehlen. Spart euch die 14 € und besucht lieber die Frauenkirche.
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08.11.2022
Ein sehr gutes Restaurant, wenn du einen entspannten Abend mit hochwertigem, leckerem Essen haben möchtest.
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30.06.2019
Wer an die Gemäldegalerie „Alter Meister“ in der Staatlichen Kunstsammlung Dresden denkt, dem fällt bestimmt recht schnell Raffaels „Sixtinische Madonna“, ein berühmtes Altargemälde ein. Als wir davor standen fielen mir die beiden unschuldig schauenden Engel am unteren Bildrand auf, irgendwoher kannte ich sie. Das war ja auch kein Wunder, sie haben sich als Motiv verselbstständigt, schauen als Werbemotiv von allerlei Plakaten und so weiter. Aber das Bild ist nicht die Gemäldegalerie, höchstens „ihr Werbegesicht“. Man findet in drei Etagen hunderte alte Gemälde, von Lucas Cranach d.Ä. und d.J., Van Eyck, Dürer, Liotard, Giorgione, Tizan, Holbein, Correggio, Rubens, Canaletto, Jan Brueghel, Rembrandt, und und und, sehr viele davon mit religiösem und antiken Hintergrund. Die Gemäldegalerie zu besuchen ist ein Erlebnis, man muss dafür kein Kunstkenner sein und darin auch nicht alles schön finden. Man sollte auch nicht versuchen, alle Bilder an einem Tag sehen zu wollen, dafür sind es aus meiner Sicht zu viele. Ich habe mir während unseres Rundganges einige ausgesucht und beim Betrachten auf mich wirken lassen. Und sie haben gewirkt, das kann ich Euch versprechen. ACHTUNG: Es gibt soweit ich weiß zur Zeit Besuchseinschränkungen, bitte im Internet recherchieren.
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19.12.2018
Sehr schöne Ausstellung, man muss allerdings ein gewisses Interesse für Kunst mit bringen. Das Personal war jedoch teils weniger freundlich. Die Bilder sind sehr gut präsentiert und sehenswert. Mit zwölf Euro für einen Erwachsenen verhältnismäßig teuer.
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22.08.2017
Die schlechte Nachricht, es wird gebaut. Sempers Galeriegebäude wird modernisiert und endlich behindertengerecht ertüchtigt. Die gute Nachricht, die weltberühmte Gemäldegalerie ist weiter zu besichtigen. Allerdings nur in genau der Hälfte des Gebäudes, was eine Reduzierung und Neuhängung notwendig machte. Natürlich sind die Hauptwerke der Sammlung zu besichtigen und das »Schlag auf Schlag«, so verdichtet sind »nur« noch Highlights zu sehen. Du kommst von hinten mit dem Aufzug rein und siehst die wunderbare Schlummernde Venus von Giorgione. Diese höchst konzentrierte Auswahl ist atemberaubend und praktisch für den konzentrierten, schnellen Kunstgenuss. Goethe schwärmte von der Dresdner Sammlung: »Meine Verwunderung überstieg jeden Begriff!«. Was Wunder, er sah ja die gleichen Bilder wie wir heute. Unbedingt empfehlenswert, es ist keine Eile geboten, so schnell wird sich das nicht ändern. Die Bauarbeiten werden Jahre andauern. Inzwischen wurden die Seiten gewechselt. Das halbe Haus ist nun neu und das Publikum ist nicht nur begeistert, was da so verändert wurde. Moderne Galerie geht anders ....
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22.08.2017
Nur Alte Schinken? Also spätestens bei der Sixtinischen Madonna ist man auf jeden Fall tief berührt. Ganz ohne Vorkenntnisse in Bibelgeschichten oder klassischen Sagen des Altertums (das sind nun mal die damaligen Hauptmotive) ist es nicht immer einfach die Bilder zu verstehen. Also Wikipdedia griffbereit halten - das hilft. Jeder sollte sich einfach mal reintrauen. Und dann aufgrund der Menge der Bilder erstmal nur das anschauen, was einem ins Auge fällt. Abgesehen von den vielen berühmten Namen findet jeder, auch ohne darauf zu achten, mit Sicherheit sein Lieblingsbild, was einen nicht mehr loslässt. Preistipp: Zur Museumsnacht einfach mal testen !!
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10.10.2016
Heute ging ich in die Gemäldegalerie im Zwinger in Dresden. Man kann wirklich viele Kunstwerke bestaunen. Das Personal, welches an Kasse steht, Führungen durchführt oder die Kunswerke und das Museum bewacht war immer freundlich, hilfbereit und nett. Das Museum hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag. Für ein paar Euro bekommt man einen wirklich beeindruckenden Blick auf die schönsten Kunstwerke der Welt. Die Atmosphäre ist sehr ruhig und besonnen. Top!
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19.08.2016
Wir sind extra aus Berlin nach Dresden gereist um in der Gemäldegalerie die alten Meister zu sehen. Der Besuch hat sich auf alle Fälle gelohnt und wir waren mehr als begeistert. Wir haben schon zahlreiche Kunstmuseen (z.B. Uffizien in Florenz, Prado in Madrid) besucht und waren von dem gesamten Arrangement in der Gemäldegalerie sehr begeistert. Die Exponate befinden sich auf vier Etagen in frisch renovierten gut ausgeleuchteten Räumen. Neben der Sixtinische Madonna, deren Ebenbild sich übrigens im Vatikan findet, und der liegenden Venus lassen sich viele beeindruckende Kunstwerke der Alten Meister bestaunen. Der Eintritt beträgt 10,00 € und für 3,00 € kann man sich einen Audioguide leihen. Natürlich gibt es noch einen sehr gut sortierten Museumsshop und auch ein Museumscafé.
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19.07.2016
Die Gemäldegalerie ist mittlerweile renoviert und umgezogen, und es ist sehr schön geworden. Für 10 Euro Eintritt (erwachsene ohne Ermäßigung) bekommt man ein Tagesticket für die Gemäldegalerie und zwei weitere Ausstellungen: die Porzellansammlung und den mathematisch-physikalischen Salon. Schüler/innen unter 17 Jahren haben freien Eintritt, der Audio-Guide (sehr empfehlenswert) kostet 3 Euro pro Person zusätzlich. Für diesen günstigen Preis bekommt man einiges geboten: Meine Highlights: Die Sixtinische Madonna, das Schokoladenmädchen und der Canaletto-Blick. Dürer ist auch vertreten sowie Rembrandt, Botticelli, Cranach und viele mehr. Unbedingt ansehen!
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10.01.2014
Beim letzten Dresden-Besuch bestand ich auf einem Besuch der Museen im Zwinger. Mein ständiger Begleiter musste mitkommen, da kannte ich nichts. Wie oft war ich schon im Hof des Zwingers gewesen, hatte den schönen Bau bewundert – und war doch noch nie in den Räumlichkeiten. Das wurde aber Zeit! Die Alten Meister interessierten mich sehr. Stammen die Gemälde doch aus einer Zeit, als man auf den Bildern noch etwas erkennen konnte :-)) Im Ernst: in dieser Ausstellung wurde eine unglaubliche Zahl von Kostbarkeiten gezeigt, von namhaften Meistern wie Eyck, Dürer, Holbein, Rubens, Rembrandt und vielen anderen. Am Eingang ging es eine Treppe hinauf. Schon hier hingen die ersten Bilder, die wir beim Aufstieg kurz betrachteten. Dann ging es in die großen Räume. Bilder über Bilder, in allen Größen und Variationen… Besonders bewundert habe ich die Dresdner Stadtansichten von Canaletto. Sie waren dermaßen lebensnah gemalt, wirkten fast wie eine Fotografie. So konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie Dresden im 18. Jahrhundert ausgesehen haben mag. In den großen Räumen gab es geräumige Polsterbänke für die Rast zwischendurch und um ein Bild besonders auf sich wirken zu lassen. Wir erhielten so viele Eindrücke, dass wir mit der Zeit ermüdeten. Am Ende der Ausstellung liefen wir im Eilschritt an den Bildern vorbei, schauten uns die ganz kleinen Gemälde gar nicht mehr an. Damit taten wir ihnen vielleicht Unrecht, nur waren wir einfach nicht mehr aufnahmefähig. Der Höhepunkt kam zum Schluss: weithin sichtbar durch die großen Räume, am Ende des Rundgangs, hing die Sixtinische Madonna. In einem Reiseführer fand ich eine hervorragende Beschreibung des Bildes, und wir schauten uns die Einzelheiten aufmerksam an. Die beiden Engelchen am unteren Bildrand führen längst ein Eigenleben, sind auf vielen Abbildungen zu finden. Fast erschlagen von den vielen Eindrücken, verließen wir die Gemäldegalerie nach einigen Stunden. Gelohnt hat sich der Besuch allemal. Wir können jedem, der sich für die Alten Meister interessiert, einen Besuch nur empfehlen. Der Eintrittspreis umfasst den Besuch der Gemäldegalerie Alte Meister, des mathematisch-physikalischen Salons und der Porzellansammlung sowie aktuelle Sonderausstellungen. Bei unserem Besuch war der mathematisch-physikalische Salon geschlossen, wir sahen uns nur noch die Porzellansammlung an. Das reichte auch.
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11.10.2012
Als Fan zu Bildern und Kultur muss man die Sammlung der alten Meister einfach gesehen haben. Selbst wenn man dafür nichts weiter übrig hat, ist es schon lohnend die Räumlichkeiten zu bestaunen, denn da gibt es schon allerhand zu sehen. Wir haben uns an dem Tag der Besichtigung mehrere Ausstellungen vorgenommen, aber das würde ich nicht empfehlen, denn für die Alten Meister brauch man schon mindestens 1 vollen Tag um alles gesehen zu haben.
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16.08.2012
Der Zwinger ist für Dresden-Besucher ein absolutes Muss! Wer sich den Innenhof und den Skulpturenpark in Ruhe ansehen möchte, geht dort am besten zwischen 9 Uhr und 10 Uhr hin. Dann haben die Museen noch nicht offen, der Zwinger an sich aber schon und man kann die beeindruckende Architektur genauer unter die Lupe nehmen! Mir hat besonders das Nymphenbad mit Brunnen am Wallpavillon sowie der Skulpturenpark auf den Dächern des Zwingers oberhalb des Nymphenbads gefallen. Von dort hat man auch einen tollen Blick auf die Semperoper und über die gesamte Anlage des Zwingers. Wer morgens im Zwinger ist, sollte sich direkt bei Öffnung der Museen um 10 Uhr die Galerie Alte Meister ansehen, bevor der Andrang rund um Rafaels Sixtinische Madonna zu groß wird. Ihr und den beiden berühmten Engelchens zu ihren Füßen wird momentan eine Sonderausstellung gewidmet. Die Galerie Alte Meister ist aber nicht nur aufgrund der Sixtinischen Madonne sehenswert, sondern auch aufgrund der bekannten Dresden-Ansichten von Bernardo Bellotto. Zudem werden berühmte Gemälde zahlreicher altdeutscher und altniederländischer Meister sowie herausragender spanischer und französischer, flämischer und holländscher Maler gezeigt. Gegenüber der Galerie Alte Meister befindet sich momentan noch die Rüstkammer, die Prunkwaffen, Harnische, Kostüme sowie Turnierbilder zeigt. In absehbarer Zeit soll die ganze Sammlung von dort allerdings in das Residenzschloss umziehen und Skulpturen aus dem Bestand des Albertinums in die jetzige Rüstkammer. Ein weiterer Teil des Zwingers ist die Porzellanausstellung, die chinesische Porzellane verschiedener Epochen zeigt.
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10.06.2012
Wenn man in Dresden wohnt läuft man öfter durch den Zwinger.Ist immer wieder schön anzusehen.Den Touristen wird er auch empfohlen und viele Führungen gibt es auch sowie Museen.Abends ist das Kronentor sehr schön angestrahlt.
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08.06.2012
Im Zwinger war ich früher immer spielen, im Winter eislaufen und habe auch ziemlich oft das Tierkundemuseum besucht. Schade dass das bei den heutigen Kids nicht mehr so ist. War ne tolle Zeit.
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15.11.2011
Dresden hat nicht seine Frauenkirche und die berühmte Semperoper sondern es verfügt auch über ein wunderschönes Bauwerk und spätbarockes Juwel…. den Zwinger. Er liegt inmitten der Altstadt gleich neben der Semperoper und ist mit seinem Kronentor das Wahrzeichen der schönen Elbstadt die man auch liebevoll Elbflorenz nennt. Entstanden ist der Zwinger im Jahre 1710 bis 1728 unter der Amtszeit des Kurfürsten Friedrich August I, welchen man auch August den Starken nannte. Er ließ ihn als Orangerie und für höfische Veranstaltungen nach dem Vorbild eines römischen Amphitheaters erbauen. Der Zwinger war als Vorhof eines neuen Schlosses geplant, einem Gebäude anstelle der Sempergalerie beginnend – den Platz bis zur Elbe einnehmen sollte. Doch das Konzept wurde leider nach seinem Tod aufgegeben. Die Gesamtanlage des herrlichen Baues wurde symmetrisch in Form eines rechteckigen Hofes angelegt welcher die Längsseiten von je zwei Pavillons umsäumen. Zwischen den beiden Pavillons weitet sich der Innenhof bogenförmig aus und wird von Galerien eingefasst, welche zwei weiteren Pavillons einschließen - den Wallpavillon und den Glockenspielpavillon. Den Zwingerhof bildet auf der südlich gelegenen Seite die ehemalige Orangerie mit dem Kronentor. Heute ist dort die Porzellansammlung untergebracht. Auf der nördlichen Seite befindet sich die viel später entstandene Gemäldegalerie Alte Meister. Die westlich gelegene Seite beherbergt die Skulpturensammlung und den Mathematisch-Physikalischen-Salon. Das Kronentor stellt einen überreich gegliederten Triumphbogen dar. Über der kupfernen Turmzwiebel tragen vier Adler die polnische Königskrone. Die Figuren der Jahreszeiten in den Außennischen stellen Sommer, Herbst und Winter dar. Die Tamburinschläger auf der Hofseite stammen von Balthasar Permoser. Die Hofseite der langen Galerie beiderseits des Tores, schmücken schöne fantasievoll gestaltete steinerne Brunnen. Vor den vier Pavillons an den Längsseiten sind Terrassen angelegt, zu denen schön geschwungene Treppen hinaufführen. Den Innenhof schmücken Brunnenbecken mit bezaubernden Wasserspielen. Der Wallpavillon oder französische Pavillon, ist das Glanzstück des Zwingers und gleicht einer Laterne. Er besteht nur aus Fenstern. Die wunderschönen faunköpfigen Hermen an den Pfeilerschäften wurden aus einem Block und ohne Modell geschaffen. Den Wallpavillon zieren auch Götter und Heroen der griechischen Sage wie Aphrodite, Paris, Athena, Artemis, Zeus und Hera. ´Der jugendliche August der Starke hält als lorbeerbekränzter Paris statt eines Apfels die polnische Königskrone in der Hand. Er wendet sich Aphrodite zu, während auf der anderen Seite die "verschmähten" Göttinnen stehen. Gekrönt wird der Giebelaufbau von einem Herkules, der eine Weltkugel trägt. Zu den reich verzierten Arkaden führt eine schöne geschwungene Freitreppe. Über diese gelangt man dann zu dem etwas versteckten Nymphenbad. Das Nymphenbad hinter dem Wallpavillon gilt als eine der schönsten barocken Brunnenanlagen. Vom Springbrunnenbecken fällt das Wasser über eine von Tritonen flankierte Kaskade in ein Becken mit Wasserspeienden Delphinen. Zu beiden Seiten führen Treppen in den mit Tropfsteinen, Ranken und Muschelwerk ausgekleideten Grottenhof, wo wiederum andere Wasserkünste spielen. Überall stehen mythologischen Frauengestalten in den Nischen. Die Dachterrassen der Galerien sowie der Zwingerhof sind für Besucher offen. Sie geben einen herrlichen Blick auf die Elbe, der Semperoper und auf die Altstadt frei. Im Sommer finden verschiedene kulturelle Veranstaltungen inmitten dieses bezaubernden Ambientes statt. Alles in allen ist der Zwinger mit den von bogenförmigen Galerien umgebenen Höfen ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, das zu einem ausführlichen Rundgang einlädt. In den Sommermonaten finden in der Hofanlage vor dem Wallpavillon die Sommerserenaden statt. Es treten dabei Orchester, Chöre, Theater- und Ballettensembles auf und wird nicht nur von den Dresdnern, sondern auch von vielen Besuchern dieser Stadt mit viel Begeisterung angenommen. Der Glockenpavillon Weitere Besonderheit des Zwingers ist der Glockenspielpavillon mit seinen 40 Glocken aus Meißener Porzellan, welche jede Viertelstunde erklingen. Die Glocken wurden 1933 angebracht und überstand den Zweiten Weltkrieg unbeschadet. Nach dem Wiederaufbau des zerstörten Pavillonswurde die Glockenzahl von 26 auf 40 erhöht. Die Statuen und der Au?enschmuck Schmuck des Glockenspielpavillons ähneln sehr dem, des Wallpavillons Im Zweiten Weltkrieg wurde der barocke Zwinger, durch den Bombenangriff am 13. Februar 1945 zerstört auf die Stadt Dresden. Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau. Heute wird das Elbstandstein-Gebäude hauptsächlich für Ausstellungen genutzt. Museen und Ausstellungen im Zwinger Der Zwinger beherbergt verschiedene kostbare Sammlungen. Neben der weltberühmten Gemäldegalerie Alte Meister sind die Porzellansammlung von August dem Starken, die Rüstkammer und der Mathematisch-Physikalische Salon sowie Ausstellungen des Tierkundemuseums und des Museums für Mineralogie und Geologie zu besichtigen. In der Gemäldegalerie Alter Meister finden Kunstbegeisterte eine Sammlung berühmter Werke, unter anderem Gemälde von Rembrandt und Rubens. Das wohl berühmteste Exponat der Galerie ist die, eins der berühmtesten Gemälde der italienischen Renaissance. Deswegen wenn man schon den Zwinger besucht… in dem man freien Eintritt hat dann sollte man die Kosten für die Museumsbesuche wirklich nicht scheuen. Museen und Ausstellungen Alte Meister…. Sie befindet sich im Ostflügel der Sempergalerie am Zwinger links im Gebäude der Rüstkammer (rechts) Die Ausstellung der alten Meister zu durchforsten dauert Zeit und viel Energie denn mit der Zeit kann der Geist keine Bilder mehr aufnehmen. Trepp auf und Trepp ab führen lange mit großen und kleinen Werken bekannter Malern behängte Gänge zu den Ausstellungsräumen, mit Bildern der berühmten Maler wie Rubens, Dürrer, Rembrand Tizian und Raffaels Gemälde „Sixtinische Madonna“ Wir sind nach ca. zwei Stunden Kunst freiwillig geflüchtet… mein Kopf voll von Bildern. Porzellanausstellung im Porzellanpavillon Es liegt zwischen Langgalerie und Glockenspielpavillon und wurde früher als Orangerie genutzt ist heute dort die Porzellanausstellung untergebracht. Er beherbergt die gesamte Sammlung des weißen Goldes vom August des Starken . Die Porzellansammlung ist eine der umfangreichsten und wertvollsten Spezialsammlungen der Weltumfasst und umfasst etwa 20.000 Exponate chinesischen, japanischen und Meißner Porzellans. Von besonderer Bedeutung sind die Bestände frühen Meißner Porzellans sowie ostasiatischer Porzellane des 17. und frühen 18. Jahrhunderts.… filigrane Figuren, riesige chinesisches Bodenvasen, edles Tafelgeschirr für Empfänge, große Tafeletageren für Leckerein und Obst, Porzellantiere wie Löwen, Elefanten und Tiger in sämtlichen Größen… alles ist hier zu bestaunen und Frauen fühlen sich in diesen Räumen besonders wohl Waffenausstellung in der Rüstkammer Die Rüstkammer auch “Historisches Museum” zählt zu den kostbarsten Prunkwaffen- und Kostümsammlungen der Welt. Sie befindet sich im Ostflügel der Sempergalerie am Zwinger rechts Albrecht der Beherzte gründete im 15. Jahrhundert eine Herzogliche Harnischkammer im Dresdner Residenzschloss. Daraus ging später unter Kurfürst August von Sachsen die Rüst- und Harnischkammer hervor, die der Aufbewahrung der Leib-, Turnier- und Prunkwaffen des Hofes und der zugehörigen Ausrüstungen diente. Somit wurden die Kurfürstliche Rüst- und Harnischkammer und die Jagdkammer dann zur Kurfürstlichen Rüstkammer zusammengeschlossen. Diese Jagdwaffen sind nicht für eine Verwendung hergestellt worden, sondern stellen künstlerisch und handwerklich wertvolle Waffen und Gerätschaften dar. Anhand von über 1.300 ausgestellten Stücken aus ganz Europa und dem Orient kann der Besucher auf den Spuren höfischer Feste, Ritterspiele und Jagden sowie von Kriegen wandeln. Prachtvolle Waffen, Kunstkammerstücke, Renn- und Stechzeuge, Turnier- und Fürstenbildnisse des 16. bis 18. Jahrhunderts spiegeln die damalige Hofkultur wieder. Bis in die 1830er Jahre diente die Rüstkammer nicht als Kunstsammlung, sondern vor allem der kurfürstlichen Repräsentation. Erst in den 1920er Jahren, nach der Aufhebung der sächsischen Monarchie, erhielt die Sammlung ihre kunstgeschichtliche Bedeutung. In der Rüstkammer befinden sich historische Waffen, Kleider, Rüstungen und Bildnisse des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die gesamte Sammlung umfasst etwa 10.000 Kunstgegenstände, angefertigt von Gold- und Waffenschmieden, Kunsthandwerkern, Malern und höfischen Kostümschneidern aus ganz Europa. Schwerpunkte der Sammlung bilden die Hieb- und Stichwaffen mit etwa 2.200 Schwertern, Degen und Dolchen und die historischen Feuerwaffen. Bedeutende Sammelobjekte aus der Zeit August des Starken sind der Felddegen von Peter dem Großen und das Krönungsornat, das August der Starke bei seiner Krönung als König August II. von Polen im Jahr 1697 trug sind hier zu bewundern. Die Rüstkammer ist es auf jeden Fall Aufschlussreich und Sehenswert für Männlein Weiblein und Kinder, und 100 Prozent einen Besuch wert. Ferner gibt es noch den Mathematisch-Physikalischer Salon mit Sammelstücke wie Instrumente, Thermometer, Barometer, Zeichen- und Rechenhilfsmittel, Längenmaße, Waagen, sowie Brillen. Und die Skulpturensammlung mit den größten Antikensammlungen außerhalb Italiens. Unter ihnen wären neben Antiken Skulpturen auch Vasen, Bronzen, ägyptische Mumien sowie die 3 Herkulanerinnen zu bestaunen gewesen: Aber die beiden Ausstellungen haben wir aus Zeitgründen leider nicht mehr besucht…also kann ich auch nichts darüber berichten.
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03.04.2009
Naja, es hängen ein paar echte Klassiker in der Ausstellung. Aber insgesamt hat sie mich gelangweilt.